Echte Lochhamer Meister
Kursleiter Oleg Mook zog ein fachliches Resümee des Kurses. Die Weiterbildung zum Meister sei an der Lochhamer Akademie mit über 500 Unterrichtsstunden sehr anspruchsvoll und hebe sich damit von anderen Schulen ab. Man biete aber nicht nur die meisten Unterrichtstunden, sondern ermögliche den Schülern fast rund um die Uhr den Zugang zu einer der modernsten Backstuben und damit ständiges Testen, Lernen und Probieren. Vor allem die dabei gesammelten Erfahrungen würden die Schüler zum Meister machen, so Mook. Schulleiter Sven Georgi zeigte sich überzeugt: „Mit dieser modernen Ausbildung haben Sie die Basis für eine erfolgreiche Zukunft im Beruf gelegt.“ Das Besondere am Lochhamer Meisterkursen sei die Möglichkeit, ihn mit dem Abschluss zum Betriebswirt des Handwerks zu verbinden, was einige Kursteilnehmer auch genutzt hätten.
Helmut Wiedemann betonte: „Es war eine schwere Prüfung und Sie haben sich gut geschlagen.“ Jungmeister Nico Huber wurde als Kursbester geehrt. Zum erfolgreichen Abschluss hätten sicher nicht zuletzt das qualifizierte Fachpersonal, die mit modernster Technik ausgestatteten Unterrichtsräume und das Lernumfeld in ruhiger Waldrandlage beigetragen. Lochham habe sich zur „Schmiede der besten Meister und Meisterinnen“ entwickelt, was man ist Stephan Kopp überzeugt. Er verweist dabei auf die Erfolge des Bundes- und Europameisters Alexander Weinhold sowie die Leistungen der Lochhamer Schüler beim Bundesleistungswettbewerb.
Die Jungmeister Tim Wolter und Aaron Gerstendorf zeigten in einem Videorückblick, dass der Kurs nicht nur mit viel Unterricht, sondern auch mit viel Spaß verbunden war. Sie bedankten sich bei den Dozenten und bei ihren eigenen Familien für die Zeit und Unterstützung.
Die Meisterfeier, die mit einem Sektempfang im Foyer begonnen hatte, schloss mit einem gemeinsamen Mittagessen mit Brotbüfett in der Backstube.